Das junge Freising erfährt eine Aufwertung der Superlative

Die große Kreisstadt Freising ist bekannt als Universitätsstadt und liegt nördlich der bayerischen Landeshauptstadt München. Auf einer Fläche von knapp 90 Quadratkilometern leben heute über 50.000 Einwohner in der am Alter der Bevölkerung gemessenen jüngsten Stadt Bayerns.

Die avisierte Neugestaltung der Oberen und Unteren Hauptstraße mit Seitenstraßen, Stadtzugängen und Moosachöffnung – das Offenlegen des Bachs Moosach – sollte zum einen den historischen Hintergründen des früheren Herzogs- und Bischofssitzes Raum verleihen und zum anderen die Kreisstadt modernen Gegebenheiten und Bedürfnissen anpassen.

Das im nichtoffenen Wettbewerb ausgeschriebene Projekt umfasst auf einer Fläche von 33.520 Quadratmetern, die Öffnung des bis dato unterirdisch geflossenen Bachs Moosach sowie die Planung von insgesamt acht Stadtzugängen. Als Sieger des Planungswettbewerbs gingen die Planer von ST raum a Gesellschaft von Landschaftsarchitekten und NAK Architekten mit einem qualitativ hochwertigen Beitrag, zurückhaltender Sprache und einer gewünschten Homogenität des eingesetzten Materials hervor.

Ein breiter Flanierstreifen aus belgrano® Naturstein – Ladenbesitzer profitieren vom exquisiten Eingangsbereich

Die geschichtliche Struktur der Stadt veranlasste die Planer zur Wahl von einem bis zu drei Meter breiten Flanierstreifen aus gestockten belgrano® Granitplatten. Farblich stimmiges grau-gelbes belgrano® Natursteinpflaster ziert den Freisinger Stadtboden und unterstützt die Homogenität des aufgewerteten Erscheinungsbildes. Ein fließender, barrierefreier Übergang der befahrbaren Fläche hin zur Ladenzeile wirkt harmonisch und einladend.