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Nachhaltiger belgrano® Naturstein für uns alle

Lesezeit. - 3 min



Die BESCO Berliner Steincontor GmbH lebt seit 20 Jahren den Gedanken, ein Stück Natur in den urbanen Alltag der Menschen zu bringen.

Die BESCO Berliner Steincontor GmbH lebt seit 20 Jahren den Gedanken, ein Stück Natur in den urbanen Alltag der Menschen zu bringen

 

Im März 2003 gründeten Frank Dickmann und Ulrich Klösser die BESCO Berliner Steincontor GmbH. Sie sahen den gesteigerten Bedarf an Naturstein und verfolgten die Geschäftsidee, das Potenzial weltweiter Vorkommen zu nutzen. Auch wenn regional ausreichend Naturstein vorhanden ist, ist dieser zum Teil infrastrukturell, geologisch oder topografisch nicht erreichbar oder aufgrund seiner Beschaffenheit für manche Zwecke nicht geeignet. Hinzu kommt, dass Stein aus anderen Ländern, die unglaubliche Farbvielfalt des Rohstoffes nochmals erweitert.

Im Laufe der Firmengeschichte wurden bisher bereits knapp 2.900 Projekte mit Naturstein beliefert. Ob Fußgängerzonen, Stadt- und Marktplätze, Parks und Grünanlagen, Fassaden und Innenböden oder als individuelle Gestaltungselemente – heute zieren belgrano® Granit, Diorit, Basalt, Porphyr, Gabbro und Co. zahlreiche Orte in Städten und Gemeinden. „Es ist immer wieder eine große Freude, durch die Welt zu reisen und dabei auf so viele erfolgreich realisierte Projekte zu stoßen“, erzählt Frank Dickmann, Geschäftsführer der BESCO Berliner Steincontor GmbH, heute mit Stolz in den Augen. „Mit jedem Projekt verbindet man eine Geschichte, den jeweiligen Landschaftsarchitekten, die ausgewählten Steine, unterschiedliche Abwicklungsschritte und die Menschen, die gemeinschaftlich wahre Meisterleistungen vollbracht haben.“

Selbstverständlich stechen dabei einige Projekte besonders hervor. Die Schmachter-See-Promenade in Binz auf Rügen und der Marstallplatz in München konnten bereits im Gründungsjahr umgesetzt werden und gehören zu den ersten Projekten des deutschen Naturstein-Importeurs. Der Marktplatz in Halle – hier wurden ca. 20.000 Quadratmeter Basanitstein verbaut – und die Fußgängerzone in Wiesbaden kennzeichnen ebenso Meilensteine der Unternehmensgeschichte. Weitere Projekte wie der Mercedes-Platz und die neuen Potsdamer Platz Arkaden, die erst kürzlich ihre Türen öffneten, lassen das Berliner Herz höherschlagen. Auch nicht zu verachten ist das Projekt des Schwabinger Tors in München: Hier wurde ein Gemälde von Paul Klee mit Form, Größe und Farbgebung des belgrano® Steins nachempfunden – ein Beweis der schier unendlichen Möglichkeiten, die Naturstein mit sich bringt.


Das Gemälde „Main and secondary routes“ von Paul Klee wurde bei der Planung des Projekts Schwabinger Tor mit belgrano® Naturstein nachempfunden.

 

Bei aller Euphorie gab es im Laufe der zwei Jahrzehnte auch einige Herausforderungen, die es zu meistern galt, darunter etwa Vorurteile gegenüber den Arbeitsbedingungen in Asien. „Wir haben jedoch direkt Verantwortung übernommen und die Einhaltung der Menschenrechte zur Bedingung für alle Geschäftspartner gemacht“, so Frank Dickmann. „Durch die freiwillige Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen Organisation WIN=WIN Fair Stone werden unsere Produktionspartner unabhängig geprüft, um die Einhaltung der ILO-Arbeitsnormen sowie den Ausschluss von Kinderarbeit sicherzustellen.“ Des Weiteren kontrolliert ein dreiköpfiges Inspektionsteam vor Ort täglich die ILO-Konventionen aller asiatischen belgrano® Produktionen und prüft gleichzeitig vereinbarte Produktqualität und -toleranzen.

Darüber hinaus ist BESCO einen weiteren Schritt gegangen und hat eigenverantwortlich beschlossen, auf Transportwegen anfallende CO2-Emissionen in Kooperation mit myClimate auszugleichen und so die CO2-Bilanz des Natursteins aus anderen Ländern mit der des deutschen Steins gleichzustellen. Auch Corona-bedingte Auswirkungen und die Entwicklung der Seefrachtpreise sind nicht spurlos am Natursteinlieferanten vorbeigezogen. „Die enge Zusammenarbeit mit unseren Geschäftspartnern, das aufgebaute Vertrauen und die immer herrschende Transparenz unseres Vorgehens haben sich als zielführend erwiesen und geholfen, auch weiterhin ein äußerst wettbewerbsfähiges Produkt anzubieten“, erläutert der Geschäftsführer Frank Dickmann. „Wir sind in der Lage, Planern nicht nur eine immense Vielfalt an Naturstein anzubieten, sondern auch die Sicherheit, die heutzutage nicht mehr überall als gegeben erscheint.“

Auch zukünftig möchte die BESCO Berliner Steincontor GmbH ihren Kunden und Partnern mit Kontinuität und der gewohnt hohen Qualität, mit gesammelter Expertise und akribischer Arbeitsweise entgegentreten. Geschäftsführer Frank Dickmann blickt voller Zuversicht auf die folgenden Kapitel der Firmengeschichte: „Mein persönlich schönster BESCO Moment liegt noch in der Zukunft. Wenn ich mich eines Tages zurückzuziehen werde, bin ich mehr als zuversichtlich, dass die folgende, jüngere Generation der Geschäftsführung die Geschicke verantwortungsvoll und strategisch fortführen und so die BESCO Erfolgsgeschichte weiterschreiben wird.“

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Dieser Artikel ist in der November-Ausgabe 2021 der TASPO GARTEN-DESIGN erschienen.

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