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Vom Auszubildenden bis an die Spitze: Florian Geyer wird Geschäftsführer

Lesezeit. - 5 min



BESCO hat einen Generationswechsel vollzogen: Florian Geyer wird Geschäftsführer und bildet gemeinsam mit den Unternehmensgründern Frank Dickmann und Ulrich Klösser das neue Geschäftsführerteam. Damit beginnt die Verjüngung der Geschäftsführung, um die Führung des Unternehmens für die nächsten Jahrzehnte zu sichern.

BESCO leitet Generationswechsel ein

Unter der Marke belgrano® vertreibt das Berliner Unternehmen, das auf das Projektgeschäft mit Naturwerkstein für öffentliche Bauvorhaben spezialisiert ist, Gesteine zur Gestaltung von Plätzen, Fußgängerzonen, Parkanlagen, Fassaden und Innenböden. Im Februar 2024 vollzog das Unternehmen einen Generationswechsel. Nach vielen erfolgreichen Jahren als Prokurist und Verkaufsleiter wurde Florian Geyer von den geschäftsführenden Gesellschaftern Frank Dickmann und Ulrich Klösser zum weiteren Geschäftsführer von BESCO berufen. „Ich freue mich, dass wir mit Herrn Geyer einen Geschäftsführer gefunden haben, der sich künftig der operativen Umsetzung unserer Unternehmensziele widmen wird“, so Ulrich Klösser. „Florian Geyer zeichnet hohe Motivation, Fleiß und großes Engagement für unsere Kunden und Mitarbeiter aus. Damit wird er bei BESCO ein weiteres gesundes Wachstum anstoßen.“

 

Vom Auszubildenden zum Geschäftsführer

Seine Karriere bei BESCO begann Florian Geyer vor mehr als zwanzig Jahren als Auszubildender im Groß- und Außenhandel. Nach verschiedenen Etappen im Außendienst, im Vertrieb, in der Verkaufs- und Projektleitung und als Prokurist steht er nun ganz an der Spitze des Berliner Unternehmens. In seiner neuen Rolle als Geschäftsführer will der Natursteinexperte das stetige Wachstum der vergangenen Jahre fortsetzen und die Marktpräsenz des Unternehmens weiter steigern. „Meine Ziele als Geschäftsführer sind die ständige Weiterentwicklung unserer Marke belgrano® an erster Stelle und natürlich eine stabile Fortführung dessen, was wir die vergangenen zwanzig Jahre alle gemeinsam aufgebaut haben, nämlich ein gesundes Familienunternehmen mit äußerst fähigen Mitarbeitern“, so Geyer. Seine jahrelange Erfahrung im Unternehmen wird ihm auch zukünftig dabei helfen, seine angestrebten Ziele zu erreichen.

 

Generationenvielfalt als Erfolgsfaktor

„Seit unserer Gründung hat Florian Geyer maßgeblich zum Erfolg des Unternehmens beigetragen. Seine umfassende Kenntnis der Branche und sein Engagement für das Unternehmen machen ihn zur idealen Besetzung für die Position des Geschäftsführers, um auch zukünftig erfolgreich am Markt agieren zu können“, so Frank Dickmann. Die Kontinuität in der Führungsspitze gewährleistet eine nahtlose Übergangsphase und gibt dem Unternehmen die Möglichkeit, von den Erfahrungen unterschiedlicher Generationen zu profitieren.

 

Im Interview mit Geschäftsführer Florian Geyer

Wenn Sie an die letzten 20 Jahre bei BESCO zurückdenken, was waren Ihre ganz persönlichen Highlights?

Mein erstes großes Highlight war, nach meiner Ausbildung zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel, überhaupt übernommen zu werden. Das war damals wie heute keine Selbstverständlichkeit. Dann der erste große, hart erkämpfte Lieferauftrag, später dann das erste Großprojekt für mich als Verkaufsberater. Spätestens da wusste ich, dass mir die Arbeit mit Naturstein und den vielen, sehr unterschiedlichen Partnern am Bau große Freude bereitet.

 

Welches ist ihr liebstes Projekt, welches Sie in Ihrer bisherigen Zeit bei BESCO betreut haben und warum?

Das erste Projekt, das mir in den Kopf schießt, ist der Berliner Tauentzien. Also die Neugestaltung der Grünflächen vor dem KaDeWe zwischen Wittenbergplatz und Gedächtniskirche. Jedes Granitelement ist ein Unikat, jedes Pflanzbeet wurde individuell designt. Vor fünfzehn Jahren und auch heute eine besondere Herausforderung.

 

 

Neugestaltung der Grünflächen vor dem KaDeWe mit belgrano® Granit

 

Was fasziniert Sie am Thema Naturstein?

Mich faszinieren die Einzigartigkeit und die individuellen Gestaltungsmöglichkeiten. Mich fasziniert, dass ein Naturwerkstein den Unterschied macht, wenn man sich im Rahmen der Neugestaltung von Flächen die Veränderung der Aufenthaltsqualität anschaut. Jeder Mensch nimmt es unterbewusst wahr. Die Wertigkeit eines Natursteins ist im Vergleich zu künstlich gefertigten Baustoffen deutlich höher und auch für den Laien spürbar. Davon bin ich absolut überzeugt.

 

Wo sehen Sie die Zukunft von Naturstein?

Naturstein wird seit Jahrhunderten verbaut und wiederverwendet. Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern. Insbesondere im Kontext der Nachhaltigkeit erweist sich Naturstein als zukunftsweisende Wahl. Die positiven Umweltauswirkungen, sowohl in Bezug auf seine natürliche Verfügbarkeit als auch auf seine Wiederverwendbarkeit, machen Naturstein zu einem ressourcenschonenden Baustoff.

 

Sie haben bei BESCO eine eindrucksvolle Karriere hingelegt, was raten Sie Jobanfängern, die einen ähnlichen Weg anstreben?

„Tu, was du liebst und du musst nie wieder arbeiten“ ist das Mantra, das ich jedem Jobanfänger oder Jobsuchenden empfehlen würde. Man muss seine Arbeit nicht abgöttisch lieben, aber man muss sich schon ein Stück weit mit dem identifizieren, was man tut.

 

Worauf freuen Sie sich bei Ihrer neuen Rolle als Geschäftsführer?

Bisher habe ich mich sehr auf das Verkaufsgeschehen bzw. den Erfolg des Unternehmens rein aus Verkäufersicht beschränkt. Ich freue mich bei meiner neuen Rolle darauf, alle Blickrichtungen, die das Unternehmen bietet, in meine Geschäftsführung mit einzubeziehen.

 

Zu guter Letzt: Was machen Sie, wenn man Sie nicht bei der Arbeit findet?

Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich ein Familienmensch und auch Sportenthusiast bin. Deshalb findet man mich in meiner Freizeit am ehesten auf der Laufbahn oder an der Klimmzugstange mit mindestens einem Kind im Arm.

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Dieser Artikel ist in der November-Ausgabe 2021 der TASPO GARTEN-DESIGN erschienen.