Das Minsk in Potsdam – Eine Restaurantruine wird zum modernen Kunstmuseum

Der Erhalt des früheren Restaurants Minsk in Potsdam war bis zuletzt sehr umstritten. Das direkt am Brauhausberg gelegene Gebäude wurde 1977 nach rund 6 Jahre langer Bauzeit eröffnet und bot seinen Besuchern von den Terrassen aus einen weitreichenden Blick über Brandenburgs Landeshauptstadt. Im Laufe der Zeit wich der Reiz des Gebäudes, die Baufälligkeit war unübersehbar. Schließlich wurde der Restaurantbetrieb nach dem Mauerfall eingestellt. Ein Leerstand über zwei Jahrzehnte folgte, bis das im modernistischen Stil der Deutschen Demokratischen Republik geschaffene Bauwerk gänzlich verfiel und der Abriss drohte. Durch eine Initiative der Potsdamer Bürger konnte dies verhindert werden. Im Jahr 2019 kaufte SAP-Mitbegründer und Kunstsammler Hasso Plattner das Minsk und verfolgte den Plan, die Erinnerungsstätte zu einem Kunstmuseum und einem Ort für Begegnungen mit historischem Charme zu machen.

belgrano® Naturstein ziert die Minsk-Terrassen sowie den Stadtplatz zwischen dem Museum und dem Sport- und Freizeitbad blu

Das Minsk sowie der vorgelagerte Stadtplatz sollten an Attraktivität für Anwohner und Touristen gewinnen. Über die aus langlebigem belgrano® Hartgestein geschaffenen Platten- und Hangtreppen gelangen Besucher heute auf die 1.200 Quadratmeter große Terrassenfläche mit insgesamt 4.790 Granitplatten. Hier können sie im Nachgang an Ihren Rundgang durch Kunst der Vergangenheit und der Moderne ein Stück Kuchen und einen Kaffee an der frischen Luft genießen.

Auf dem rund 6.000 Quadratmeter großen Areal wurden eine Hand voll altanenartig angelegte Brunnen installiert, ein Spielplatz gebaut und Rasenterrassen Terrassen geschaffen. Sitzelemente aus belgrano® Naturstein laden zum Verweilen bei Sonnenschein ein. 1.600 Quadratmeter Kleinsteinpflaster aus belgrano® Granit, Rollrasen, barrierefreie Übergänge sowie Stellplätze und E-PKW-Ladestationen laden heute zu einem Ausflug im Herzen Potsdams ein.