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Wiederverwendbarkeit: belgrano® Naturstein im Vergleich zu künstlich hergestellten Baustoffen

Lesezeit - 5 min



Immer mehr Städte und Kommunen setzen bei Umbaumaßnahmen auf vorhandenes Material. Wo früher aufwendig entsorgt wurde, entstehen heute neue Flächen aus bereits verwendeten Natursteinen. BESCO begleitet solche Projekte mit fachlicher Beratung zur Wiederverwendung, stimmt ergänzende belgrano® Natursteine passgenau auf das vorhandene Material ab und unterstützt die Integration in das neue Gestaltungskonzept.

Warum Rückbau mitgedacht werden muss

Nachhaltiges Bauen stellt nicht nur Fragen nach der CO₂-Bilanz und den Herstellungskosten, sondern rückt auch die Wiederverwendbarkeit von Materialien in den Mittelpunkt. Dabei zeigt sich: Entscheidend ist die technische und gestalterische Anschlussfähigkeit nach der ersten Nutzung. Wer zukunftsfähig plant, muss den Rückbau und die Wiederverwendung von Anfang an mitdenken.

 

Wiederverwendbarkeit von Beton und künstlich hergestellten Baustoffen

Künstlich hergestellte Baustoffe wie Beton, Kunststein oder zementgebundene Platten bieten viele Vorteile: Sie sind industriell präzise gefertigt, leicht verfügbar und ermöglichen eine schnelle Verarbeitung. Gerade im modularen und temporären Bauen sind sie deshalb weit verbreitet.

In der Wiederverwendbarkeit zeigen diese Materialien jedoch Schwächen: Ihre komplexe Zusammensetzung, fest integrierte Bewehrungen und chemische Bindemittel – etwa Kunstharze – erschweren eine sortenreine Trennung und eine Wiederverwendung als gleichwertige Bauteile. Stattdessen werden sie meist zerkleinert und als Recycling- oder Füllmaterial eingesetzt, was die ursprüngliche Qualität und Funktionalität stark reduziert.

Hinzu kommt ein hoher Energieaufwand bei der Entsorgung oder Verarbeitung, insbesondere bei kunstharzgebundenen Materialien. In vielen Fällen bleibt nur eine Verwertung als minderwertiges Material – und damit ein erheblicher Verlust an Ressourcen und Wertschöpfung.

 

So punktet belgrano® Naturstein mit Belastbarkeit und Nachhaltigkeit

Naturstein verhält sich in puncto Wiederverwendbarkeit grundlegend anders als künstlich hergestellte Baustoffe. Selbst Pflastersteine, die über 100 Jahre im Boden lagen, können nach sorgfältiger Aufbereitung erneut alle Anforderungen an Belastbarkeit, Rutschfestigkeit und Dauerhaftigkeit erfüllen.

Pflaster aus belgrano® Naturstein lässt sich nach jahrzehntelanger Nutzung aufnehmen, reinigen und wiederverlegen. Auch gestiegene Anforderungen an Barrierefreiheit sind kein Hindernis: Formate können durch Sägen oder Flammen gezielt angepasst werden – wie das Beispiel des Wegesystems im Britzer Garten zeigt.

Besonders bei ungebundener Verlegung entsteht eine Fläche, die sich bei Bedarf vollständig zurückbauen und gleichwertig wiedereinsetzen lässt – ein echter Pluspunkt für nachhaltige und zirkuläre Baukonzepte.

 

Wiederverwendbarkeit: belgrano® Naturstein im Vergleich zu künstlich hergestellten Baustoffen

Wiederverwendetes belgrano® Pflaster im Britzer Garten – ein Beispiel für gelungene Kreislaufwirtschaft im öffentlichen Raum.

 

Materialwahl mit Weitblick

Wer auf Materialien setzt, die sich im Bestand bewährt haben und sich beim Rückbau weiterverwenden lassen, plant über mehrere Nutzungszyklen hinweg – nachhaltig und zukunftsorientiert.

belgrano® Naturstein bietet dafür eine verlässliche Grundlage. Anders als viele künstlich hergestellte Baustoffe bleibt er nicht nur stofflich, sondern auch funktional im System. So entstehen neue Perspektiven für dauerhaft belastbare und gestalterisch anspruchsvolle Lösungen im öffentlichen Raum.

Informationen zum Projekt

Berlin | Britzer Garten Natursteinwege

  • Sangerhauser Weg, 12349 Berlin
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Naturstein ist seit tausenden von Jahren einer der nachhaltigsten Baustoffe. Durch die CO₂ Kompensation unserer Logistik machen wir unsere belgrano® Natursteine noch nachhaltiger und unterstützen Klimaschutzprojekte, welche zu den Zielen der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung beitragen.