Ein Gebäude mit Charme und Geschichte

Der Fritz-Förster-Bau befindet sich in der Mommsenstraße in Dresden und wurde im Jahr 1926 fertiggestellt. Zu Grunde lagen hier die Entwürfe des Hochschullehrers und Architekten Martin Dülfer. Als Hauptgebäude für die Fachrichtungen Chemie und Lebensmittelchemie der Technischen Universität Dresden erhielt das U-förmige Bauwerk Mitte des 20. Jahrhunderts seinen Namen – im Gedenken an den Chemiker Fritz Förster, der selbst an der Technischen Hochschule in Dresden lehrte und als Rektor der Bildungseinrichtung auch den Neubau des Gebäudes plante.

Im Jahr 2014 begannen die Sanierungsarbeiten der für die Chemische Fakultät bestimmten Einrichtung. Auch eine Schadstoffsanierung des langjährigen Laborgebäudes war hierbei unumgänglich, um giftige Spuren zu entfernen.

In diesem Jahr konnten die Bauarbeiten vollendet werden. Die Kosten der Sanierung beliefen sich schließlich auf 56,5 Millionen Euro. Heute finden 174 Menschen im Hörsaal Platz. Seminarräume in den Flügelbauten und Büros für gut 400 Mitarbeiter der Universitätsverwaltung runden das Angebot des Fritz-Förster-Baus ab.

Auch der Universitätscampus erstrahlt in neuem Glanz

Neben dem Gebäude selbst wurde erhöhtes Augenmerk auf die Freiflächen gelegt. Geplant von Rehwaldt Landschaftsarchitekten kamen Blockstufen, Bodenplatten und Pflaster aus belgrano® Naturstein zum Einsatz. Eine Materialvielfalt aus Granit, Basalt und Gabbro verleiht dem historischen Gebäude heute zusätzlichen Charme und steigert sowohl die Campus- als auch Stadtbild-prägende Wirkung des Geländes.